Ich lebe seit 15 Jahren in New York und bin in der Zwischenzeit "newyorkanisiert" - habe mir aber überlegt, was im Big Apple selbstverständlich ist, aber für die Besucher der Stadt vielleicht garnicht so normal erscheint. Hier sind einger meiner Tipps und Observationen, die euch helfen sollten, sich in NYC wie ein echter New Yorker zu bewegen.
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Besuch in New York City ist ein aufregendes Erlebnis. Die lebendige Kultur, die ikonischen Wahrzeichen und die vielfältigen Viertel der Stadt ziehen jedes Jahr Millionen von Touristen an. Um euren Besuch wirklich zu genießen und die Einheimischen zu respektieren, ist es wichtig, einige grundlegende Verhaltensregeln zu befolgen. Hier ist ein Leitfaden, der euch hilft, sich in NYC wie ein echter New Yorker zu bewegen.
1. Mit dem Tempo mithalten
New York City wird oft als Stadt beschrieben, die niemals schläft, und ihre Bewohner sind immer in Bewegung. Egal, ob Sie auf dem Bürgersteig gehen oder die U-Bahn benutzen, es ist wichtig, ein zügiges Tempo einzuhalten und auf eure Umgebung zu achten. Wenn ihr anhalten müsst, tretet zur Seite, um den Fußgängerverkehr nicht zu blockieren.
Tipps:
Geht rechts: Genau wie beim Autofahren, halten euch auf dem Bürgersteig rechts.
Nicht abrupt stoppen: Wenn ihr euer Handy überprüfen oder eine Karte ansehen müsst, tretet zur Seite.
2. U-Bahn-Etikette beachten
Die U-Bahn ist die Lebensader von NYC, und das Verständnis ihrer unausgesprochenen Regeln kann eure Fahrt reibungsloser machen.
Tipps:
Von den Türen fernbleiben: Stellt euch zur Seite und blokiert nicht die Tür, lasst die Passagiere aussteigen, bevor ihr einsteigt.
Keine Sitze blockieren: Legt eure Taschen auf euren Schoß oder unter euren Sitz, nicht auf den Sitz neben euch.
Kopfhörer verwenden: Haltet eure Musik oder Gespräche privat, indem ihr Kopfhörer benutzen.
Rucksack von den Schultern: Wenn die Subway voll ist und nimmt euren Rucksack ab und legt ihn zwichen eure Füße.
Rolltreppe Etikette: Steht rechts, geht links. New Yorker haben es eilig und gehen auch auf der Rolltreppe.
3. Persönlichen Raum respektieren
New Yorker schätzen ihren persönlichen Raum, besonders in belebten Gegenden. Egal, ob ihr in einem Café, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in einer Warteschlange seid, es ist wichtig, einen respektvollen Abstand zu halten.
Tipps:
Keine Berührungen: Vermeidt unnötigen körperlichen Kontakt mit Fremden.
Kündigt euch an: New Yorker sagen "excuse me" oder "I am sorry", wenn sie nah an einer Person vorbeigehen oder -reichen möchten.
4. Trinkgeld wird erwartet
Trinkgeld ist in NYC gängige Praxis und ein wichtiger Teil des Einkommens vieler Dienstleister. In Restaurants liegt das übliche Trinkgeld bei 15-20% der Gesamtrechnung. Auch für andere Dienstleistungen wie Taxis, Friseure und Hotelpersonal wird Trinkgeld geschätzt.
Tipps:
Restaurants: 15-20% der Rechnung.
Bars: $1-2 pro Getränk, wenn man Cash zahlt ansosten 15-20%.
Taxis: 15-20% des Fahrpreises.
Hotels: $1-2 pro Gepäckstück für Portiers, $2-5 pro Tag für das Reinigungspersonal.
5. Zebrastreifen und Ampeln beachten
Das Überqueren der Straße außerhalb der Zebrastreifen ist in NYC zwar üblich, aber es ist sicherer und respektvoller, Zebrastreifen zu benutzen. Fußgänger Ampel werden üblicherweise nicht beachtet, es wird gar erwartet bei rot zu überqueren, wenn kein Verkehr herrscht. Achtung NYC Fahrer sind sehr aggressiv und die Fahrradfahrer sehr zügig unterwegs, versichert euch, dass nichts kommt bevor ihr die rote Ampel überquert.
Tipps:
Vorsichtig sein: Schaut in beide Richtungen, auch wenn das Licht grün bzw. das Gehsignal leuchtet.
6. Höflich nach dem Weg fragen
New Yorker sind in der Regel hilfsbereit und freundlich, wenn man sie respektvoll anspricht. Wenn ihr nach dem Weg fragen müsst, seit höflich und prägnant.
Tipps:
Seit spezifisch: Kennt ihr die Adresse oder das Wahrzeichen, das ihr erreichen möchtet.
Danke sagen: Ein einfaches „Thank you oder Thanks“ kommt gut an, in jeder Situation, New Yorker und Amerikaner bedanken sich für jede Kleinigkeit.
7. Fotografie-Etikette
NYC ist ein Traum für Fotografen, aber es ist wichtig, rücksichtsvoll zu sein, wenn ihr Fotos macht. Vermeidt es, den Fußgängerverkehr zu blockieren, und respektiert privates Eigentum und Einzelpersonen.
Tipps:
Kein Blitz in Museen: Er kann die Kunstwerke beschädigen und andere Besucher stören.
Um Erlaubnis fragen: Bevor ihr eine Person fotografiert, besonders Straßenkünstler.
8. Kleidung für den Anlass
Während NYC modisch weit vorne liegt, steht Komfort an erster Stelle, wenn ihr die Stadt erkundet. Tragt bequeme Schuhe und kleidet euch in Schichten, um sich an wechselnde Wetterbedingungen anzupassen.
Tipps:
Komfort ist entscheidend: Wählt stilvolle, aber bequeme Schuhe.
Schichten: Seit auf plötzliche Wetteränderungen vorbereitet.
9. Vorbereitet sein bei einer Bestellung
New Yorker sind in der Regel immer in Eile, wenn ihr in einem Cafe etwas bestellt, stellt euch erst an, wenn ihr wisst was ihr möchtet.
Tipps:
Lasst euch nicht beeilen, auch wenn die New Yorker alles zügig erledigen, haben sie Respekt, stattdessen fragt die Person vor oder hinter euch, sie werden euch helfen.
10. Typische NYC-Begriffe
Das Verständnis einiger lokaler Begriffe kann euch helfen, sich in der Stadt leichter zurechtzufinden und besser mit den Einheimischen zu kommunizieren.
Häufige Begriffe:
Block: Die Entfernung zwischen zwei Straßen in einem Rasterlayout. In NYC können Blocks kürzer (zwischen Avenues) oder länger (zwischen Streets) sein.
Bodega: Ein kleiner Lebensmittelladen, der sich fast an jeder Ecke befindet und oft 24/7 geöffnet ist.
The City: Wenn New Yorker "die Stadt" sagen, meinen sie normalerweise Manhattan.
The Boroughs: NYC ist in fünf Stadtbezirke unterteilt: Manhattan, Brooklyn, Queens, Bronx und Staten Island.
The Subway: Das U-Bahn-System von NYC. Linien werden oft mit ihren Buchstaben oder Zahlen bezeichnet (z.B. der A-Zug, der 1-Zug).
Uptown/Downtown: "Uptown" bedeutet in nördlicher Richtung, während "downtown" südlich in Manhattan bedeutet.
The Village: Bezieht sich auf Greenwich Village, ein berühmtes Viertel im unteren Manhattan.
A Cab: So nennen New Yorker das Taxi
A Cop: Ein Polizist